Ein voller Erfolg mit rund 40 Teilnehmern und feinem Wildkräuterquark

Die Kräuterwanderung am 15. Mai war ein voller Erfolg. Rund 40 Teilnehmer waren mit unterwegs und schauten sich am Wegesrand vom Ottweiler Schwimmbad in Richtung Weth genau um. Umweltpädagoge und Kräuterexperte Guido Geisen zeigte uns die wohlschmeckenden, bitteren, heilsamen, aber auch die ungenießbaren bis giftigen Wildkräuter. Viele Kilometer haben wir in den zwei Stunden Marsch nicht zurückgelegt, aber viel gelernt. Auch die Kinder hatten viel Spaß beim Erkunden und Sammeln der heimischen Kräuter.

Rund 200 Wildkräuter lassen sich im Saarland finden - viele davon haben wir entdeckt

Zurück am Ausgangspunkt wurden die gesammelten Exemplare ausgelegt und nochmal benannt. Von den etwa 200 im Saarland heimischen Kräutern haben wir unter anderem gefunden: Gundermann, Fünffingerlkraut, Hahnenfuß, Gänseblümchen, Knoblauchsrauke, Huflattich, Wilde Möhre, Löwenzahn, Walderdbeere, weiße Taubnessel, Brennnessel, Klettlabkraut, Holunder, Scharbockskraut, Günsel, Wiesenklee, Giersch, Ferkelkraut, Spitzwegerich und Fichtentriebe.

Feiner Kräuterquark und ein tolles Märchen vom Spitzwegerich

Mit den leckersten Kräutern bereiteten wir im Anschluss einen Kräuterquark zu, den alle Teilnehmer verkosten konnten - eine erfrischende Stärkung. Alle waren überrascht wie lecker das vermeintliche „Unkraut“ schmeckt.

Zum Abschluss gab Guido Geisen noch ein Kräutermärchen zum Besten. Eine schöne Geschichte mit dem Spitzwegerich in der Hauptrolle.

Die Resonanz war durchweg super und wir schmieden schon Pläne für einen zweiten Teil im nächsten Jahr. Danke an dieser Stelle nochmal an Guido Geisen für den tollen Sonntag!